Im Jahr 1484 erklärte Papst Innozenz VIII. die Katzen zu "heidnischen Tieren, die mit dem Teufel im Bunde stehen". Nun begann für die unschuldigen Wesen eine schwere Zeit: Zu Tausenden wurden sie lebendig eingegraben oder eingemauert, von Türmen gestürzt, im offenen Feuer verbrannt oder an Spießen geröstet. Nur die Reichen kümmerten sich nicht um den päpstlichen Spruch. Sie brauchten die Katzen, um ihr Korn vor Ratten zu schützen.
So steht die Katze bis an den heutigen Tag im Widerstreit der Meinungen und Gefühle: Mal gilt sie als Glücksbringer, ein andermal als Unglücksbote. Dazu gibt es viele Sagen, Märchen, Legenden und Sprichwörter.

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