Katzen können im Durchschnitt zwölf Jahre alt werden, doch dies hängt von den Haltungs- und Pflegebedingungen im Einzelnen ab. In einer Zeitspanne gesehen dauert ein normales Katzenleben neun bis fünfzehn Jahre. Erst im letzten Lebensjahr kommt es dann zum altersbedingten Abbau. Bei sachgemäßer Haltung können Hauskatzen wesentlich älter werden; viel älter als frei streunende Katzen ohne Zuhause. Kennt man die eigene Samtpfote nach vielen gemeinsamen Jahren sehr genau, dann kann man die eine oder andere Veränderung im Wesen und Aussehen feststellen, die Aufschlüsse auf das Älterwerden gibt.

Änderungen im hohen Alter der Katze:
Verhalten:
Die Katze wird langsamer und aus diesem Grund selbst ruhiger. Ihre angeborene Neugierde nimmt ab. Neue Eindrücke können sie sogar stören und verunsichern.
 Ernährung:
Trotz des hohen Alters bleiben Katzen bei der gewohnten Futtermenge. Sie könnte höchsten verschleckter denn je werden.
 Sehen und Hören:
Wie bei alten Menschen nimmt auch bei der Katze das Seh- und Hörvermögen ab.
 Krankheiten:
Krankheiten werden sich nun eher häufen als früher, da das Immunsystem nicht mehr perfekt arbeitet.
 Beweglichkeit:
Die alte Katze bewegt sich weniger und sitzt häufiger denn je in der Sonne und schläft sehr viel. Denn ihre Beweglichkeit lässt wegen Gelenkversteifungen und -verschleiß ab, sodass auch ihr Reaktionsvermögen langsamer wird.
 Körperhygiene:
Auch im Alter versuchen Katzen reinlich und hygienisch zu bleiben. Es kann jedoch vorkommen, dass sie nicht mehr an alle Stellen gelangen (z. B. hinterer Rückenbereich). In diesem Fall kann der Mensch ihr helfen.
 Fell:
Das Fell glänzt nicht mehr wie früher; es erscheint etwas matter.
 
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