Die Charaktereigenschaft "Neugierde" ist besonders bei Katzen ausgeprägt. Doch der Forscherdrang kann zu gefährlichen Unfällen führen, wenn z. B. eine junge Katze eine giftige Pflanze anknabbert oder ein NOCH parkendes Auto untersucht. Doch oft haben Katzen jedoch zum Glück für sie Erfolg mit dem, was sie machen. Denn viele Katzenbesitzer können ein Lied davon singen, was ihr Schlawiner wieder alles "angestellt" hat, um das zu erreichen, was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Da kann das Öffnen von nur angelehnten oder gar geschlossenen Türen meist nicht mehr mithalten. Der Ehrgeiz wird dann noch besonders angestachelt, wenn hinter dem Hindernis die ersehnte Dose mit Crackern oder das weiche Bette der Dosenöffner zu finden ist.

TIPP vom TIERARZT

Besonders junge Katzen haben eine ausgeprägte Neigung zur Neugierde. Aus diesem Grund ist keine Ritze zu klein, auch wenn sie in Gefahr laufen, stecken zu bleiben. Deshalb sollten Kittenbesitzer die Wohnung katzensicher gemacht werden und alles möglichen Gefahrenquellen ausgeschaltet werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Hat der Stubentiger dann erst einmal Geschmack an derlei Spielen gefunden, hört er so bald nicht mehr auf. Manche Besitzer könnten dann schon fast verzweifeln, wenn die Katze schon zum fünften Mal mitten auf dem heiß geliebten Kopfkissen liegt. Dieses Verhalten weist zudem auf eine hohe Intelligenz, die unterstützt und immer wieder aufs Neue getestet werden möchte. Dies gilt im Besonderen für Hauskatzen, die keinen Freilauf außerhalb der vier Wände haben.

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