Wenn eine Katze merkt, dass es bald mit ihr vorbei ist, dann zieht sich sich oft zum Sterben zurück. Sollte sie in diesem Fall eine frei laufende Katzen sein, so kann es vorkommen, dass sie gar nicht mehr nach Hause zurückkehrt. Besonders bei Schmerzen kann man dieses Verhalten sehen. Die Katze versucht nämlich dadurch den Schmerzen zu fliehen, indem sie sich versteckt. So nimmt sie die Krankheit und Schmerz dorthin mit, ohne das der Besitzer die Möglichkeit hat, ihr zu helfen.

Bei einer Hauskatze ist das Verhalten in den letzten Tagen des Lebens ähnlich mit dem anderer Tierarten. Wenn sie instinktiv wissen, dass es zu Ende geht, fressen sie kaum noch oder gar nichts mehr. Die Bewegungen werden weiter eingeschränkt, bis sie sich schließlich ihren Schlafplatz gar nicht mehr verlässt. Besonders anhängliche und verschmuste Katzen legen sich in den letzten Stunden sogar zu ihrem Besitzer. Dort liegen sie ruhig, bis der letzte Atemzug getan ist. Optisch hat man den Eindruck, dass die altersschwache Katze einfach fest einschläft ohne aber jemals wieder zu erwachen. Scheinbar hat sie währenddessen auch keine Schmerzen oder müsste leiden.

Anders kann die Situation bei einer unheilbaren und schmerzhaften Krankheit sein. Hier liegt nun die Verantwortung beim Besitzer, ob dieser der Katze mit Hilfe des Tierarztes einen Tod mit großen Schmerzen und Qualen erspart...

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